Pikantes Beispiel: Der "Webfilter" der Universität Zürich UZH in sein Gegenteil verkehrt [Update]

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UZH-Sperrliste

Liebe freiheitliche Netzgemeinde!

In Sachen #UZHZensur bestand ein Beispiel, das die Absurdität der
Netzzensur an der Universität Zürich UZH in bedenklichster Weise zu
Tage fördert.

Es ist der folgende
Artikel des Tages-Anzeigers,
welcher in keinster Weise (im Gegenteil …) der
Gender Policy
zu widersprechen scheint und im Sinne welcher die Zensur des Internets
betrieben wird. (Hinweis: Dies war bis zum Morgen des 19. März 2014 der Fall.)

Der Aufruf dieses Artikel führte zu einem “ewigen Laden” im VPN-Netz der
Hochschulangehörigen, ob sie nun an der UZH oder zuhause waren. In
öffentlichen Bereichen, so etwa in Bibliotheken, erschien entsprechend
die weisse Blocking-Seite mit UZH-Logo (ob fortinet.net), wie schon
bekannt.

Wir betonen mit Nachdruck, dass die Zensur an der UZH überall
und vollständig aufhören muss. Das heisst auch im VPN-Netz der UZH
und an den öffentlichen Bibliotheken: Schlichtweg überall und für
immer. Es ist weder Netzzensur generell tolerierbar, noch ist
ein Zwei-Klassen-Internet tragbar: Beides widerspricht eklatant
dem Prinzip der
Netzneutralität, für
welches wir vehement einstehen. Und zu welchem auch die UZH klar
einstehen sollte.

Das Tages-Anzeiger-Blog-Beispiel oben kommt von einem Uniboard-User
(vgl. https://www.uniboard.ch/): Danke!